Häufig gestellte Fragen

Einige Fragen werden häufiger an mich gestellt als andere; hier die Antworten.

Generelles zur Therapie

Was ist Psychotherapie?

Ziel einer Psychotherapie ist es, seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern und die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern.
Psychotherapie ist im Gesundheitsbereich ein eigenständiges Heilverfahren für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. Sie besteht gleichberechtigt neben medizinischer Behandlung. Die Ausübung von Psychotherapie
ist seit 1991 gesetzlich geregelt.

Was bedeutet der Begriff Psychotherapie?

Der Begriff „Psychotherapie“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet ursprünglich, den ganzen Menschen, das heißt seine Seele, sein Gemüt, seinen Verstand, seine Lebenskraft, zu unterstützen, zu heilen, zu pflegen und auszubilden.

Ihre Rechte?

  • Patientinnen und Patienten haben das Recht auf die freie Wahl einer Psychotherapeutin bzw. eines Psychotherapeuten.

  • Die psychotherapeutische Behandlung ist freiwillig.

  • Patientinnen und Patienten haben das Recht, alle Auskünfte über die Art und den Umfang der Behandlung sowie über die Rahmenbedingungen zu erhalten (z. B. über die Häufigkeit der Sitzungen, die Honorierung, die Regelung für die Absage von Sitzungen bei Urlaub oder Verhinderung usw.).

Meine Pflichten?

  • Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sie müssen alle Informationen, die ihnen im Zuge der Psychotherapie anvertraut werden, während und nach Abschluss der Psychotherapie strikt geheim halten.

  • Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sind dazu verpflichtet, Verhaltensstörungen und Leidenszustände sorgfältig abzuklären und Aufzeichnungen zu führen (z. B. zu Beginn und bei Beendigung der Behandlung, Zeitpunkt und Dauer der einzelnen Sitzungen, allfällige ärztliche oder klinisch-psychologische Befunde, allfällige Konsultationen von Berufskollegen usw.).

  • Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sind verpflichtet, sich nachweislich auf die erlernten Arbeitsmethoden zu beschränken und sich regelmäßig fortzubilden.

  • Wenn Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten von der Behandlung zurücktreten wollen, müssen Patientinnen und Patienten davon so zeitgerecht informiert werden, dass diese die Psychotherapie möglichst ohne Unterbrechung bei einer anderen Psychotherapeutin bzw. einem anderen Psychotherapeuten fortsetzen können.

Generelles zur Methode Verhaltenstherapie

Warum gerade VT?

In der Verhaltenstherapie sollen Ihre Probleme in der Gegenwart und auf möglichst direktem Weg – problemorientiert und zielgerichtet – gelöst werden. Sie sollen Ihre Autonomie und Ihre Fähigkeit zurückge-winnen, das eigene Leben wirksam zu gestalten. Dabei werden Sie durch die Psychotherapeutin bzw. den Psychotherapeuten in unter-schiedlicher Weise unterstützt: durch Analyse der Problematik, durch wiederholte Anregung zur Selbstreflexion in ausführlichen Gesprächen, durch Vorbereitung auf die direkte Konfrontation mit schwierigen Situationen und durch das gemeinsame Erarbeiten von für Sie passenden Möglichkeiten zur Problem-, Konflikt- und Stressbewältigung.

Was ist mit Gedanken, Emotionen und dem sozialen Umfeld?

Gedanken, Emotionen sowie soziale Interaktion betrachtet man in dieser Methode als Verhalten.
Sie sind messbar, wandelbar, vorhersehbar.

Was kann ich mir erwarten?

Da die VT Ergebnis langer Wissenschaftbemühungen ist, ist die Auswahl verschiedener Möglichkeiten zur Behandlung sehr groß.

Als zentral sehe ich, dass Sie Information über Ihre Störung und deren Behandlungsmöglichkeiten erhalten.

Danach wird gemeinsam entschieden, wie Sie Ihre Ziele erreichen wollen:

Konfrontationsverfahren:
Exposition in der Vorstellung/Realität, Exposition mit Reaktionsmanagement, Verhaltensexperimente

Kognitive Techniken:
Arbeit mit der Denkweise über sich und andere, Selbstsicherheitstraining/Training sozialer Kompetenzen, Kommunikationstraining, Probemlösetraining, Rollenspiele mit Video-Feedback

Entspannungsverfahren:
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Autogenes Training, Fantasie-Reisen, Achtsamkeitsübungen und  Genusstraining.

Wie lange wird behandelt?

Eine Psychotherapie ist im Idealfall dann zu Ende, wenn das Therapieziel erreicht ist und jene Probleme und Belastungen, die zur Psychotherapie geführt haben, bewältigt sind. Eine Psychotherapie kann aber auch dann zu Ende sein, wenn Psychotherapeutin bzw. Psychotherapeut und Patientin bzw. Patient erkennen, dass das Therapieziel nicht zu erreichen ist, oder auch wenn der zu erreichende Fortschritt nicht mehr in einem entsprechenden Verhältnis zum Aufwand steht.

Häufige Fragen und Unklarheiten

Was  ist der Unterschied zwischen Psychotherapeuten, Psychologen, Psychiatern und Beratern? 

Alle Bereiche befassen sich mit dem Erleben bzw. den inneren Vorgängen des Menschen. Dennoch gibt es deutliche Unterschiede.

 

Psychotherapie ist ein prozessorientiertes Heilverfahren.
Die Tätigkeit ist gesetzlich klar geregelt und aus Gründen der Qualitätssicherung nach außen streng abgegrenzt. 

Psychologen ist es per Gesetz nicht gestattet eine Therapie anzubieten, alternativ können Sie eine psychologische Beratung anbieten.

Eine psychiatrische Behandlung kann Psychotherapie beinhalten, es kommt darauf an, ob es sich um einen Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin handelt oder um einen Facharzt für Psychiatrie und Neurologie.

Kann eine Therapie mir helfen?

 Haben Sie den Wunsch, etwas zu verändern?

Haben Sie grundsätzlich Bereitschaft, sich mit Ihren Gefühlen und Ihrem Erleben zu beschäftigen und sich dabei unterstützen zu lassen?
Wollen Sie sich selbst besser kennenlernen?
Wollen Sie Ihre persönliche Entwicklung fördern?
Wollen Sie Ihr Selbstwertgefühl und Ihre Lebensfreude steigern?

 Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit JA beantworten, spricht viel dafür sich einen unverbindlichen und kostenlosen Termin bei mir zu sichern.

Ob eine Psychotherapie eine sinnvolle Behandlung bei einem Problem darstellt und ob auch andere Berufsgruppen – wie z. B. Ärzte, Ärztinnen oder klinische Psychologen, klinische Psychologinnen – konsultiert werden sollen, kläre ich gerne im Infogespräch mit Ihnen ab.

Wie lange dauert es bis meine Probleme verschwinden?

Die Therapiedauer hängt von der Art Ihrer Probleme ab und kann daher nur nach einer ersten Abklärung geschätzt werden. Da Psychotherapie ein prozessorientiertes Heilverfahren ist und Prozesse von Mensch zu Mensch unterschiedlich lange dauern können, sowie stark von der aktuellen Umgebung der Person abhängen ist eine genaue Vorhersage nicht möglich.
Dennoch ist die Behandlung flexibel und kann bei Bedarf verlängert oder verkürzt werden.

Im welchen Abstand finden die Sitzungen statt?

Zu Beginn empfiehlt sich eine wöchentliche Sitzung, um das erforderliche Ausmaß an neuen Erfahrungen zu sichern.
Sobald deutliche Fortschritte erreicht werden, kann die Regelmäßigkeit verringert werden;
ganz nach Bedarf und in gemeinsamer Abstimmung.

Wie gehts weiter?

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Ich beantworte Ihre offenen Fragen, gebe Ihnen Tipps zur Selbsthilfe und berate Sie individuell. 

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