Verhaltenstherapeutische Praxis
Simon Zehetner

Psychotherapeut – Verhaltenstherapie

Individuelle Therapie

Maßgeschneiderte Behandlung Ihres Anliegens.
Ihre Bedürfnisse und Autonomie diktieren das Vorgehen.
Auf Augenhöhe und mit viel Gespür für das Wesentliche möchte ich Ihnen mit einem aufbauenden Kontakt & bewiesen wirksamen Methoden zur Seite stehen. 

Paartherapie

Jeder bringt seine eigenen Bedürfnisse in eine Beziehung mit. Manchmal ist es schwierig, diese Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen.
In der Paartherapie geht es vor allem darum, Bedürfnisse zu verstehen, zu achten und so weit wie möglich zu befriedigen.

Gruppen, Beratung & Coaching

Im Gegensatz zu einer Therapie kann Beratung & Coaching auch ganz ohne Leiden in Anspruch genommen werden.
Guter Rat muss nicht immer teuer sein.
Begleitende Beratung hilft in herausfordernden Lebenssituationen nicht den Überblick zu verlieren.

Zeit für eine Veränderung?
Simon Zehetner, Psychotherapeut (Verhaltenstherapie)

Mir ist es ein Anliegen Psychotherapie für ALLE zugänglich zu machen.

Deswegen verzichte ich weitgehend auf Fachbegriffe.
Viel mehr möchte ich Ihnen bieten, was wirkt:

Einen aufbauenden Kontakt & bewiesen wirksame Methoden.

Darüber hinaus bekommen Sie bei mir:

-> einen vergleichsweise günstigen Tarif

-> einen „staubfreier“ Wissensstand aus der aktuellen Ausbildung

-> Qualitätssicherung der Behandlung durch kontinuierliche Supervision

Meine Spezialisierungen

Expositionen

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auch Konfrontationstherapie genannt bezeichnet eine psychotherapeutische Intervention aus dem Bereich der Verhaltenstherapie. Sie hat sich in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien als wirksam erwiesen, insbesondere in der Behandlung von klar strukturierten Phobien und Zwängen.

Biofeedback

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Mit dem Begriff Biofeedback wird eine Methode bezeichnet, bei der Veränderungen von Zustandsgrößen biologischer Vorgänge, die der unmittelbaren Sinneswahrnehmung nicht zugänglich sind, mit technischen, oft elektronischen, Hilfsmitteln beobachtbar, d. h. dem eigenen Bewusstsein zugänglich gemacht werden und welche somit bewusst steuerbar werden.

Schematherapie

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Schematherapie zielt darauf ab, chronische emotionale Probleme zu lindern und dysfunktionale Lebensmuster zu durchbrechen. Schemata sind frühe schmerzliche Erfahrungen, die im Gedächtnis eingebrannt sind. Sie entwickeln sich aus dem Zusammenspiel unseres Temperaments, dem quasi vorprogrammierten neurobiologischen Aspekt unseres Daseins, und der Verletzung oder Nicht-Erfüllung von Grundbedürfnissen in der Kindheit und Jugend. Schemata sind tief verankerte Lebensmuster und Lebensthemen, die Denkweisen und Gefühle, aber auch Erinnerungen und Verhaltensweisen beinhalten (z.B. Angst vor Verlassenwerden, fehlendes Selbstwertgefühl, Versagensangst usw.).

Kognitive Verhaltenstherapie

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Mit Verhaltenstherapie (VT) wird ein Spektrum von Methoden im Fachgebiet der Psychotherapie bezeichnet. Diesen ist trotz zahlreicher Unterschiede hinsichtlich theoretischer Annahmen und praktischer Methoden gemeinsam, dass sie das Modell der klassischen Konditionierung als zentral für die Abläufe in der menschlichen Psyche bewerten. Ein weiteres Merkmal verhaltenstherapeutischer Verfahren ist die Hilfe zur Selbsthilfe für den Patienten. Im Mittelpunkt steht, dem Patienten nach Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte seiner Probleme Methoden an die Hand zu geben, die ihn ermächtigen sollen, seine psychischen Beschwerden zu überwinden.

Beratung & Coaching

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Coaching bezeichnet strukturierte Gespräche zwischen einem Coach und einem Coachee (Klienten) z. B. zu Fragen des beruflichen Alltags (Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit).
Unter einer Beratung – oder auch Konsultation wird im Allgemeinen eine unverbindlich strukturierte Kommunikation, also ein Beratungsgespräch verstanden, wobei ein Berater Informationen weitergibt, um damit das Wissen des Empfängers zu vergrößern.

Zwänge

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Zwangsstörungen sind eine häufige psychische Störung. Betroffene leiden an aufdringlichen Gedanken oder Vorstellungen. Meistens empfinde sie diese als belastend und unsinnig, können sie aber nicht unterdrücken, auch wenn sie es mit aller Kraft versuchen. Außerdem müssen Betroffene bestimmte Handlungen immer und immer wieder ausführen, weil sie sich sonst schlecht fühlen und es nicht aushalten können.

Angst & Panik

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Panikattacken, Agoraphobie, Sozialphobie, etc.

Essstörungen

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Gelang läufig bekannt unter
“Übergewicht, Magersucht, abwechselnd Fressanfälle und Erbrechen”
In der Fachsprache nennt man diese Phänomene
“Binge Eating, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa”

Bei diesen Essstörungen handelt es sich – trotz ihrer soziokulturellen Hintergründe – nicht um eine vorübergehende „Modeerscheinung“, sondern um schwere und – bei Chronifizierung ‐ gefährliche psychische Störungen. Deshalb ist zu ihrer
Behandlung Psychotherapie indiziert.

◦ Einmal etabliert, haben sie zahlreiche körperliche, psychische und soziale
Folgen, die die Störung aufrechterhalten.

◦ Als Therapieverfahren hat sich für die Behandlung bei
Essstörungen als Verhaltenstherapie als wirksam erwiesen

Burnout & Erschöpfung

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Burnout ist eine ernst zu nehmende Krankheit, in der das übererregte Stresssystem nicht zur Normal-Lage zurückfinden kann.
Eine unmittelbare Vorstufe nahezu aller chronischen Erkrankungen.
Folge einer paradoxen Situation gleichzeitiger fremdbestimmter Überforderung und vermeidender Unterforderung.
Im Burnout findet in der Regel eine Fehleinschätzung des eigenen Zustands statt, daher lassen sich die Betroffenen meist erst sehr spät behandeln.
Burnout kann sich zu einer lebensbedrohlichen Krise entwickeln, die stationär behandelt werden muss.

Stimmungsschwankungen

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extreme “Hochs und Tiefs” bzw. Depression und Manie
Bei einem Teil der Patientinnen und Patienten tritt neben der Depression auch das entgegengesetzte Phänomen der Manie auf. Man spricht daher auch von einer bipolaren Störung.

Die Manie ist gekennzeichnet durch gehobene oder gereizte Stimmung, Umtriebigkeit und Ideenreichtum. Der Schlaf ist oft vermindert. Nicht selten bringen sich die Betroffenen durch unsinnige Geldausgaben und Vertragsabschlüsse in schwierige Situationen.

Auch Wahn und Halluzinationen können in den Phasen der Manie auftreten. Als Ursachen der Entstehung dieser affektiven Erkrankungen vermutet man ein Wechselspiel aus Lebensgeschichte, persönlicher Veranlagung, Umwelteinflüssen und gestörten Hirnfunktionen.

Neben der Behandlung der akuten Symptome spielt die Vorbeugung erneuter manischer und/oder depressiver Episoden eine besondere Rolle (Phasenprophylaxe).

Persönlichkeitsstile

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Bezeichnen lang andauernde Erlebens- und Verhaltensmuster mit vielfältiger Verursachung.
Diese Verhaltensmuster weichen von einem flexiblen, situationsangemessenen Erleben und Verhalten in charakteristischer Weise ab. Die persönliche Leistungsfähigkeit im sozialen, beruflichen und privaten Leben ist meist deutlich beeinträchtigt.

Kennzeichnend ist ein Beginn in der Kindheit bzw. Jugend und ein durchgehend beobachtbares Verhaltensmuster das zu starken Einbußen für den Betroffenen bzw. seiner Umwelt führt.

Konflikthafte Persönlichkeitsstile (auch Persönlichkeitsstörungen genannt) werden in drei Hauptgruppen unterteilt. Die Hauptgruppe A umfasst die paranoiden & schizoiden Persönlichkeitsstörungen. Die Hauptgruppe B fasst die histrionische, narzisstische, dissoziale und die Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammen.

In der Hauptgruppe C finden sich Persönlichkeitsstörungen, die Verhaltensmerkmale aus dem Bereich der Angststörungen aufweisen. Stichworte sind „selbstunsichere, abhängige und zwanghafte“ Persönlichkeitsstörung

Depressionen

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Eine Depression ist mehr als Verstimmung, sondern ein mehrere Wochen bis Monate anhaltendes Stimmungstief mit Interessenverlust und vermindertem Antrieb. Die betroffenen Menschen leiden meist unter geringem Selbstwert, Grübeln, Hoffnungslosigkeit und Entscheidungsschwäche. Sie haben häufig Schlafstörungen, ein Morgentief und Appetitverlust. Belastende Lebensereignisse (wie z.B. Trennung oder Verlust des Partners, langanhaltende Einsamkeit) können zum Auftreten depressiver Symptome führen. Umgekehrt kann auch die Depression zur Auslösung oder Verschlimmerung zwischenmenschlicher Probleme führen. Eine Depression ist mehr als Verstimmung, sondern ein mehrere Wochen bis Monate anhaltendes Stimmungstief mit Interessenverlust und vermindertem Antrieb. Die betroffenen Menschen leiden meist unter geringem Selbstwert, Grübeln, Hoffnungslosigkeit und Entscheidungsschwäche. Sie haben häufig Schlafstörungen, ein Morgentief und Appetitverlust. Belastende Lebensereignisse (wie z.B. Trennung oder Verlust des Partners, langanhaltende Einsamkeit) können zum Auftreten depressiver Symptome führen. Umgekehrt kann auch die Depression zur Auslösung oder Verschlimmerung zwischenmenschlicher Probleme führen.

Beziehungsprobleme

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Streit, Unzufriedenheit mit der/dem PartnerIn, Trennungswunsch

Süchte aller Art

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ALKOHOL

Nahezu jeder vierte Erwachsene in Österreich konsumiert Alkohol in einem gesundheitsgefährdenden Ausmaß.

Rund 10% der ÖsterreicherInnen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Alkoholsucht und brauchen deshalb eine entsprechende Therapie.

Wann ist eine Behandlung der Alkoholsucht sinnvoll?

Um festzustellen, ob es sich um einen problematischen Alkoholkonsum handelt, gibt es folgende Unterscheidungen:

unbedenklicher Alkoholkonsum
missbräuchlicher Konsum
Hier übernimmt das Trinken von Alkohol eine Funktion („Stressabbau, Abschalten“, Stimmung verbessern, Beruhigung, Angst- bzw. Schmerzlöser, „Locker werden“).
Eine Abhängigkeit von Alkohol liegt dann vor, wenn der/die Betroffene schlecht oder gar nicht kontrollieren kann, wann, bis wann und wie viel Alkohol er/sie trinkt. Auch ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, zu trinken ist ein Merkmal für Alkoholsucht.

GLÜCKSSPIEL
Bei der Spielsucht wird zwischen unterschiedlichem Glücksspielverhaltensmustern unterschieden: das soziale Spielen, das problematische Spielen und das pathologische (krankhafte) Spielen.

Problematisches Spielen
Das problematische Spielverhalten setzt voraus, dass immer mehr gespielt wird und auch die Einsätze gesteigert werden. Das Glücksspiel wird risikoreicher und der/die SpielerIn verspürt den Drang, Verluste auszugleichen. Die Gedanken werden irrationaler und die Wahrnehmung verzerrt. Gleichzeitig werden Partnerschaft, Freizeit und Beruf vernachlässigt.

Pathologisches Spielen
Von pathologischem Spielen spricht man, wenn das Spielverhalten unkontrollierbar wird. Das Glücksspiel wird zum zentralen Lebensinhalt. Der Druck, für das Spielen Geld zu beschaffen, sowie die Unruhe und Reizbarkeit steigen an. Der/die SpielerIn flüchtet sich vor Konflikten in das Spiel und leidet oft unter Depressionen und Suizidgedanken. Die Verschuldung nimmt zu und führt häufig zu Kriminalität.


ANDERE VERHALTENSSÜCHTE

Individualisierte Behandlung

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Der aktuelle Stand der Forschung ist vielversprechend für eine rasche Behandlung von einzelnen spezifischen Leidenszuständen. Dennoch reicht es in vielen Fällen nicht auf eine bewiesene Behandlungsmethode zurückzugreifen, besonders wenn mehr als eine isolierte Erkrankung vorliegt. In solchen Fällen ist davon auszugehen, dass sich die einzelnen problematischen Bereiche wechselseitig beeinflussen.

Hier kommt die individualisierte Behandlung ins Spiel:
Wir klären was es ist und was es nicht ist.
Was die Entstehung begünstigt hat, was die Auslöser waren und was die aufrechterhaltenden Bedingungen sind.

Wir zoomen in einzelne Situationen rein um es „live“ zu verstehen und wir zoomen raus um die Wechselwirkungen mit bspw.  Ihrer Umwelt zu überblicken.

Wenn wir einen guten und klaren Überblick haben, können Sie ganz ohne Mühe Ihre Ziele definieren. Diese Ziele werden dann mit allen erdenklichen Methoden und gewonnenen Erkenntnissen bestmöglich erreicht.

 

Mein Zugang &
meine Werte

Streng genommen lässt sich nicht erklären was wichtiger ist, psychische Gesundheit oder körperliche Gesundheit. Beides hängt untrennbar miteinander zusammen. So möchte ich mit meinem Ansatz auch zusammenführen was zusammengehört.

Leider werden durch „Fachchinesisch“ alltägliche Vorgänge für Betroffene unverständlich gemacht und natürliche Selbstmanagementfähigkeit geht verloren.
Deshalb liegt mein Fokus in der Stärkung Ihrer Selbststeuerungsfähigkeit.

Manches wird aus bestimmten Gründen lebenszeitlich nicht erfahren und kann daher auch nicht genutzt werden. Hier möchte ich Ihnen die Möglichkeit bieten Neues zu erfahren und Ihre Flexibilität im Umgang mit der Umwelt zu vergrößern.

Auf Augenhöhe möchte ich mit Ihnen neue Perspektiven erkunden und eine höhere Lebensqualität langfristig sichern. Ihre Bedürfniserfüllung ist mein Erfolgskriterium.

"Wolken schieben und Ideen gärtnern."

"In Wahrheit ist immer jetzt. Der Rest ist Erinnerung und Fantasie."

"Mit jedem neuen Menschen im Universum, kommt auch ein neues Universum in den Menschen."

KONTAKTFORMULAR

2 + 3 =

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
10:00 – 20:00
Termine nur nach Vereinbarung

Mittwoch
Visite und Expositionstherapie

Verhaltenstherapeutische Praxis
Simon Zehetner

Psychotherapeut (VT)

Individuelle Therapie

Maßgeschneiderte Behandlung Ihres Anliegens.
Ihre Bedürfnisse und Autonomie diktieren das Vorgehen. Auf Augenhöhe und mit viel Gespür für das Wesentliche.

Paartherapie

Jeder bringt seine eigenen Bedürfnisse in eine Beziehung mit. Manchmal ist es schwierig, diese Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen. 

Gruppen, Beratung & Coaching

Begleitende Beratung hilft in herausfordernden Lebenssituationen nicht den Überblick zu verlieren.

Zeit für eine Veränderung?

Simon Zehetner, Verhaltenstherapeut

Mir ist es ein Anliegen Psychotherapie für ALLE zugänglich zu machen.

Deswegen verzichte ich weitgehend auf Fachbegriffe.
Viel mehr möchte ich Ihnen bieten, was wirkt:

Einen aufbauenden Kontakt & bewiesen wirksame Methoden.

Darüber hinaus bekommen Sie bei mir:

  • einen vergleichsweise günstigen Tarif
  • einen „staubfreier“ Wissensstand aus der aktuellen Ausbildung
  • Qualitätssicherung der Behandlung durch Supervision

 

Meine Spezialisierungen

Expositionen

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auch Konfrontationstherapie genannt bezeichnet eine psychotherapeutische Intervention aus dem Bereich der Verhaltenstherapie. Sie hat sich in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien als wirksam erwiesen, insbesondere in der Behandlung von klar strukturierten Phobien und Zwängen.

Biofeedback

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Mit dem Begriff Biofeedback wird eine Methode bezeichnet, bei der Veränderungen von Zustandsgrößen biologischer Vorgänge, die der unmittelbaren Sinneswahrnehmung nicht zugänglich sind, mit technischen, oft elektronischen, Hilfsmitteln beobachtbar, d. h. dem eigenen Bewusstsein zugänglich gemacht werden und welche somit bewusst steuerbar werden.

Schematherapie

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Schematherapie zielt darauf ab, chronische emotionale Probleme zu lindern und dysfunktionale Lebensmuster zu durchbrechen. Schemata sind frühe schmerzliche Erfahrungen, die im Gedächtnis eingebrannt sind. Sie entwickeln sich aus dem Zusammenspiel unseres Temperaments, dem quasi vorprogrammierten neurobiologischen Aspekt unseres Daseins, und der Verletzung oder Nicht-Erfüllung von Grundbedürfnissen in der Kindheit und Jugend. Schemata sind tief verankerte Lebensmuster und Lebensthemen, die Denkweisen und Gefühle, aber auch Erinnerungen und Verhaltensweisen beinhalten (z.B. Angst vor Verlassenwerden, fehlendes Selbstwertgefühl, Versagensangst usw.).

Kognitive Verhaltenstherapie

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Mit Verhaltenstherapie (VT) wird ein Spektrum von Methoden im Fachgebiet der Psychotherapie bezeichnet. Diesen ist trotz zahlreicher Unterschiede hinsichtlich theoretischer Annahmen und praktischer Methoden gemeinsam, dass sie das Modell der klassischen Konditionierung als zentral für die Abläufe in der menschlichen Psyche bewerten. Ein weiteres Merkmal verhaltenstherapeutischer Verfahren ist die Hilfe zur Selbsthilfe für den Patienten. Im Mittelpunkt steht, dem Patienten nach Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte seiner Probleme Methoden an die Hand zu geben, die ihn ermächtigen sollen, seine psychischen Beschwerden zu überwinden.

Beratung & Coaching

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Coaching bezeichnet strukturierte Gespräche zwischen einem Coach und einem Coachee (Klienten) z. B. zu Fragen des beruflichen Alltags (Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit).
Unter einer Beratung – oder auch Konsultation wird im Allgemeinen eine unverbindlich strukturierte Kommunikation, also ein Beratungsgespräch verstanden, wobei ein Berater Informationen weitergibt, um damit das Wissen des Empfängers zu vergrößern.

Zwänge

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Zwangsstörungen sind eine häufige psychische Störung. Betroffene leiden an aufdringlichen Gedanken oder Vorstellungen. Meistens empfinde sie diese als belastend und unsinnig, können sie aber nicht unterdrücken, auch wenn sie es mit aller Kraft versuchen. Außerdem müssen Betroffene bestimmte Handlungen immer und immer wieder ausführen, weil sie sich sonst schlecht fühlen und es nicht aushalten können.

Angst & Panik

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Panikattacken, Agoraphobie, Sozialphobie, etc.

Essstörungen

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Gelang läufig bekannt unter
“Übergewicht, Magersucht, abwechselnd Fressanfälle und Erbrechen”
In der Fachsprache nennt man diese Phänomene
“Binge Eating, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa”

Bei diesen Essstörungen handelt es sich – trotz ihrer soziokulturellen Hintergründe – nicht um eine vorübergehende „Modeerscheinung“, sondern um schwere und – bei Chronifizierung ‐ gefährliche psychische Störungen. Deshalb ist zu ihrer
Behandlung Psychotherapie indiziert.

◦ Einmal etabliert, haben sie zahlreiche körperliche, psychische und soziale
Folgen, die die Störung aufrechterhalten.

◦ Als Therapieverfahren hat sich für die Behandlung bei
Essstörungen als Verhaltenstherapie als wirksam erwiesen

Burnout & Erschöpfung

mehr erfahren...
Burnout ist eine ernst zu nehmende Krankheit, in der das übererregte Stresssystem nicht zur Normal-Lage zurückfinden kann.
Eine unmittelbare Vorstufe nahezu aller chronischen Erkrankungen.
Folge einer paradoxen Situation gleichzeitiger fremdbestimmter Überforderung und vermeidender Unterforderung.
Im Burnout findet in der Regel eine Fehleinschätzung des eigenen Zustands statt, daher lassen sich die Betroffenen meist erst sehr spät behandeln.
Burnout kann sich zu einer lebensbedrohlichen Krise entwickeln, die stationär behandelt werden muss.

Stimmungsschwankungen

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extreme “Hochs und Tiefs” bzw. Depression und Manie
Bei einem Teil der Patientinnen und Patienten tritt neben der Depression auch das entgegengesetzte Phänomen der Manie auf. Man spricht daher auch von einer bipolaren Störung.

Die Manie ist gekennzeichnet durch gehobene oder gereizte Stimmung, Umtriebigkeit und Ideenreichtum. Der Schlaf ist oft vermindert. Nicht selten bringen sich die Betroffenen durch unsinnige Geldausgaben und Vertragsabschlüsse in schwierige Situationen.

Auch Wahn und Halluzinationen können in den Phasen der Manie auftreten. Als Ursachen der Entstehung dieser affektiven Erkrankungen vermutet man ein Wechselspiel aus Lebensgeschichte, persönlicher Veranlagung, Umwelteinflüssen und gestörten Hirnfunktionen.

Neben der Behandlung der akuten Symptome spielt die Vorbeugung erneuter manischer und/oder depressiver Episoden eine besondere Rolle (Phasenprophylaxe).

Persönlichkeitsstile

mehr erfahren...
Bezeichnen lang andauernde Erlebens- und Verhaltensmuster mit vielfältiger Verursachung.
Diese Verhaltensmuster weichen von einem flexiblen, situationsangemessenen Erleben und Verhalten in charakteristischer Weise ab. Die persönliche Leistungsfähigkeit im sozialen, beruflichen und privaten Leben ist meist deutlich beeinträchtigt.

Kennzeichnend ist ein Beginn in der Kindheit bzw. Jugend und ein durchgehend beobachtbares Verhaltensmuster das zu starken Einbußen für den Betroffenen bzw. seiner Umwelt führt.

Konflikthafte Persönlichkeitsstile (auch Persönlichkeitsstörungen genannt) werden in drei Hauptgruppen unterteilt. Die Hauptgruppe A umfasst die paranoiden & schizoiden Persönlichkeitsstörungen. Die Hauptgruppe B fasst die histrionische, narzisstische, dissoziale und die Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammen.

In der Hauptgruppe C finden sich Persönlichkeitsstörungen, die Verhaltensmerkmale aus dem Bereich der Angststörungen aufweisen. Stichworte sind „selbstunsichere, abhängige und zwanghafte“ Persönlichkeitsstörung

Depressionen

mehr erfahren...
Eine Depression ist mehr als Verstimmung, sondern ein mehrere Wochen bis Monate anhaltendes Stimmungstief mit Interessenverlust und vermindertem Antrieb. Die betroffenen Menschen leiden meist unter geringem Selbstwert, Grübeln, Hoffnungslosigkeit und Entscheidungsschwäche. Sie haben häufig Schlafstörungen, ein Morgentief und Appetitverlust. Belastende Lebensereignisse (wie z.B. Trennung oder Verlust des Partners, langanhaltende Einsamkeit) können zum Auftreten depressiver Symptome führen. Umgekehrt kann auch die Depression zur Auslösung oder Verschlimmerung zwischenmenschlicher Probleme führen. Eine Depression ist mehr als Verstimmung, sondern ein mehrere Wochen bis Monate anhaltendes Stimmungstief mit Interessenverlust und vermindertem Antrieb. Die betroffenen Menschen leiden meist unter geringem Selbstwert, Grübeln, Hoffnungslosigkeit und Entscheidungsschwäche. Sie haben häufig Schlafstörungen, ein Morgentief und Appetitverlust. Belastende Lebensereignisse (wie z.B. Trennung oder Verlust des Partners, langanhaltende Einsamkeit) können zum Auftreten depressiver Symptome führen. Umgekehrt kann auch die Depression zur Auslösung oder Verschlimmerung zwischenmenschlicher Probleme führen.

Beziehungsprobleme

mehr erfahren...
Streit, Unzufriedenheit mit der/dem PartnerIn, Trennungswunsch

Süchte aller Art

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ALKOHOL

Nahezu jeder vierte Erwachsene in Österreich konsumiert Alkohol in einem gesundheitsgefährdenden Ausmaß.

Rund 10% der ÖsterreicherInnen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Alkoholsucht und brauchen deshalb eine entsprechende Therapie.

Wann ist eine Behandlung der Alkoholsucht sinnvoll?

Um festzustellen, ob es sich um einen problematischen Alkoholkonsum handelt, gibt es folgende Unterscheidungen:

unbedenklicher Alkoholkonsum
missbräuchlicher Konsum
Hier übernimmt das Trinken von Alkohol eine Funktion („Stressabbau, Abschalten“, Stimmung verbessern, Beruhigung, Angst- bzw. Schmerzlöser, „Locker werden“).
Eine Abhängigkeit von Alkohol liegt dann vor, wenn der/die Betroffene schlecht oder gar nicht kontrollieren kann, wann, bis wann und wie viel Alkohol er/sie trinkt. Auch ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, zu trinken ist ein Merkmal für Alkoholsucht.

GLÜCKSSPIEL
Bei der Spielsucht wird zwischen unterschiedlichem Glücksspielverhaltensmustern unterschieden: das soziale Spielen, das problematische Spielen und das pathologische (krankhafte) Spielen.

Problematisches Spielen
Das problematische Spielverhalten setzt voraus, dass immer mehr gespielt wird und auch die Einsätze gesteigert werden. Das Glücksspiel wird risikoreicher und der/die SpielerIn verspürt den Drang, Verluste auszugleichen. Die Gedanken werden irrationaler und die Wahrnehmung verzerrt. Gleichzeitig werden Partnerschaft, Freizeit und Beruf vernachlässigt.

Pathologisches Spielen
Von pathologischem Spielen spricht man, wenn das Spielverhalten unkontrollierbar wird. Das Glücksspiel wird zum zentralen Lebensinhalt. Der Druck, für das Spielen Geld zu beschaffen, sowie die Unruhe und Reizbarkeit steigen an. Der/die SpielerIn flüchtet sich vor Konflikten in das Spiel und leidet oft unter Depressionen und Suizidgedanken. Die Verschuldung nimmt zu und führt häufig zu Kriminalität.


ANDERE VERHALTENSSÜCHTE

Individualisierte Behandlung

mehr erfahren...

Der aktuelle Stand der Forschung ist vielversprechend für eine rasche Behandlung von einzelnen spezifischen Leidenszuständen. Dennoch reicht es in vielen Fällen nicht auf eine bewiesene Behandlungsmethode zurückzugreifen, besonders wenn mehr als eine isolierte Erkrankung vorliegt. In solchen Fällen ist davon auszugehen, dass sich die einzelnen problematischen Bereiche wechselseitig beeinflussen.

Hier kommt die individualisierte Behandlung ins Spiel:
Wir klären was es ist und was es nicht ist.
Was die Entstehung begünstigt hat, was die Auslöser waren und was die aufrechterhaltenden Bedingungen sind.

Wir zoomen in einzelne Situationen rein um es „live“ zu verstehen und wir zoomen raus um die Wechselwirkungen mit bspw.  Ihrer Umwelt zu überblicken.

Wenn wir einen guten und klaren Überblick haben, können Sie ganz ohne Mühe Ihre Ziele definieren. Diese Ziele werden dann mit allen erdenklichen Methoden und gewonnenen Erkenntnissen bestmöglich erreicht.

 

Zugang & Werte

Streng genommen lässt sich nicht erklären was wichtiger ist, psychische Gesundheit oder körperliche Gesundheit. Beides hängt untrennbar miteinander zusammen. So möchte ich mit meinem Ansatz auch zusammenführen was zusammengehört.

Leider werden durch „Fachchinesisch“ alltägliche Vorgänge für Betroffene unverständlich gemacht und natürliche Selbstmanagementfähigkeit geht verloren.
Deshalb liegt mein Fokus in der Stärkung Ihrer Selbststeuerungsfähigkeit.

Manches wird aus bestimmten Gründen lebenszeitlich nicht erfahren und kann daher auch nicht genutzt werden. Hier möchte ich Ihnen die Möglichkeit bieten Neues zu erfahren und Ihre Flexibilität im Umgang mit der Umwelt zu vergrößern.

Auf Augenhöhe möchte ich mit Ihnen neue Perspektiven erkunden und eine höhere Lebensqualität langfristig sichern. Ihre Bedürfniserfüllung ist mein Erfolgskriterium.

"Wolken schieben und Ideen gärtnern."

"In Wahrheit ist immer jetzt. Der Rest ist Erinnerung und Fantasie."

"Mit jedem neuen Menschen im Universum, kommt auch ein neues Universum in den Menschen."

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In dringenden Notfällen kontaktieren Sie bitte den Notruf unter 144 bzw. können Sie sich direkt an eine Versorgungseinrichtung wenden.

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Mittwoch
Visite und Expositionstherapie