Verhaltenstherapeutische Praxis
Simon Zehetner
Psychotherapeut – Verhaltenstherapie
Individuelle Therapie
Maßgeschneiderte Behandlung Ihres Anliegens.
Ihre Bedürfnisse und Autonomie diktieren das Vorgehen.
Auf Augenhöhe und mit viel Gespür für das Wesentliche möchte ich Ihnen mit einem aufbauenden Kontakt & bewiesen wirksamen Methoden zur Seite stehen.
Paartherapie
Jeder bringt seine eigenen Bedürfnisse in eine Beziehung mit. Manchmal ist es schwierig, diese Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen.
In der Paartherapie geht es vor allem darum, Bedürfnisse zu verstehen, zu achten und so weit wie möglich zu befriedigen.
Gruppen, Beratung & Coaching
Im Gegensatz zu einer Therapie kann Beratung & Coaching auch ganz ohne Leiden in Anspruch genommen werden.
Guter Rat muss nicht immer teuer sein.
Begleitende Beratung hilft in herausfordernden Lebenssituationen nicht den Überblick zu verlieren.
Zeit für eine Veränderung?
Simon Zehetner, Psychotherapeut (Verhaltenstherapie)
Mir ist es ein Anliegen Psychotherapie für ALLE zugänglich zu machen.
Deswegen verzichte ich weitgehend auf Fachbegriffe.
Viel mehr möchte ich Ihnen bieten, was wirkt:
Einen aufbauenden Kontakt & bewiesen wirksame Methoden.
Darüber hinaus bekommen Sie bei mir:
-> einen vergleichsweise günstigen Tarif
-> einen „staubfreier“ Wissensstand aus der aktuellen Ausbildung
-> Qualitätssicherung der Behandlung durch kontinuierliche Supervision
Meine Spezialisierungen
Expositionen
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Biofeedback
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Schematherapie
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Kognitive Verhaltenstherapie
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Beratung & Coaching
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Coaching bezeichnet strukturierte Gespräche zwischen einem Coach und einem Coachee (Klienten) z. B. zu Fragen des beruflichen Alltags (Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit).
Unter einer Beratung – oder auch Konsultation wird im Allgemeinen eine unverbindlich strukturierte Kommunikation, also ein Beratungsgespräch verstanden, wobei ein Berater Informationen weitergibt, um damit das Wissen des Empfängers zu vergrößern.
Zwänge
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Angst & Panik
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Essstörungen
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Gelang läufig bekannt unter
“Übergewicht, Magersucht, abwechselnd Fressanfälle und Erbrechen”
In der Fachsprache nennt man diese Phänomene
“Binge Eating, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa”
Bei diesen Essstörungen handelt es sich – trotz ihrer soziokulturellen Hintergründe – nicht um eine vorübergehende „Modeerscheinung“, sondern um schwere und – bei Chronifizierung ‐ gefährliche psychische Störungen. Deshalb ist zu ihrer
Behandlung Psychotherapie indiziert.
◦ Einmal etabliert, haben sie zahlreiche körperliche, psychische und soziale
Folgen, die die Störung aufrechterhalten.
◦ Als Therapieverfahren hat sich für die Behandlung bei
Essstörungen als Verhaltenstherapie als wirksam erwiesen
Burnout & Erschöpfung
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Eine unmittelbare Vorstufe nahezu aller chronischen Erkrankungen.
Folge einer paradoxen Situation gleichzeitiger fremdbestimmter Überforderung und vermeidender Unterforderung.
Im Burnout findet in der Regel eine Fehleinschätzung des eigenen Zustands statt, daher lassen sich die Betroffenen meist erst sehr spät behandeln.
Burnout kann sich zu einer lebensbedrohlichen Krise entwickeln, die stationär behandelt werden muss.
Stimmungsschwankungen
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Bei einem Teil der Patientinnen und Patienten tritt neben der Depression auch das entgegengesetzte Phänomen der Manie auf. Man spricht daher auch von einer bipolaren Störung.
Die Manie ist gekennzeichnet durch gehobene oder gereizte Stimmung, Umtriebigkeit und Ideenreichtum. Der Schlaf ist oft vermindert. Nicht selten bringen sich die Betroffenen durch unsinnige Geldausgaben und Vertragsabschlüsse in schwierige Situationen.
Auch Wahn und Halluzinationen können in den Phasen der Manie auftreten. Als Ursachen der Entstehung dieser affektiven Erkrankungen vermutet man ein Wechselspiel aus Lebensgeschichte, persönlicher Veranlagung, Umwelteinflüssen und gestörten Hirnfunktionen.
Neben der Behandlung der akuten Symptome spielt die Vorbeugung erneuter manischer und/oder depressiver Episoden eine besondere Rolle (Phasenprophylaxe).
Persönlichkeitsstile
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Diese Verhaltensmuster weichen von einem flexiblen, situationsangemessenen Erleben und Verhalten in charakteristischer Weise ab. Die persönliche Leistungsfähigkeit im sozialen, beruflichen und privaten Leben ist meist deutlich beeinträchtigt.
Kennzeichnend ist ein Beginn in der Kindheit bzw. Jugend und ein durchgehend beobachtbares Verhaltensmuster das zu starken Einbußen für den Betroffenen bzw. seiner Umwelt führt.
Konflikthafte Persönlichkeitsstile (auch Persönlichkeitsstörungen genannt) werden in drei Hauptgruppen unterteilt. Die Hauptgruppe A umfasst die paranoiden & schizoiden Persönlichkeitsstörungen. Die Hauptgruppe B fasst die histrionische, narzisstische, dissoziale und die Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammen.
In der Hauptgruppe C finden sich Persönlichkeitsstörungen, die Verhaltensmerkmale aus dem Bereich der Angststörungen aufweisen. Stichworte sind „selbstunsichere, abhängige und zwanghafte“ Persönlichkeitsstörung
Depressionen
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Beziehungsprobleme
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Süchte aller Art
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ALKOHOL
Nahezu jeder vierte Erwachsene in Österreich konsumiert Alkohol in einem gesundheitsgefährdenden Ausmaß.
Rund 10% der ÖsterreicherInnen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Alkoholsucht und brauchen deshalb eine entsprechende Therapie.
Wann ist eine Behandlung der Alkoholsucht sinnvoll?
Um festzustellen, ob es sich um einen problematischen Alkoholkonsum handelt, gibt es folgende Unterscheidungen:
unbedenklicher Alkoholkonsum
missbräuchlicher Konsum
Hier übernimmt das Trinken von Alkohol eine Funktion („Stressabbau, Abschalten“, Stimmung verbessern, Beruhigung, Angst- bzw. Schmerzlöser, „Locker werden“).
Eine Abhängigkeit von Alkohol liegt dann vor, wenn der/die Betroffene schlecht oder gar nicht kontrollieren kann, wann, bis wann und wie viel Alkohol er/sie trinkt. Auch ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, zu trinken ist ein Merkmal für Alkoholsucht.
–
GLÜCKSSPIEL
Bei der Spielsucht wird zwischen unterschiedlichem Glücksspielverhaltensmustern unterschieden: das soziale Spielen, das problematische Spielen und das pathologische (krankhafte) Spielen.
Problematisches Spielen
Das problematische Spielverhalten setzt voraus, dass immer mehr gespielt wird und auch die Einsätze gesteigert werden. Das Glücksspiel wird risikoreicher und der/die SpielerIn verspürt den Drang, Verluste auszugleichen. Die Gedanken werden irrationaler und die Wahrnehmung verzerrt. Gleichzeitig werden Partnerschaft, Freizeit und Beruf vernachlässigt.
Pathologisches Spielen
Von pathologischem Spielen spricht man, wenn das Spielverhalten unkontrollierbar wird. Das Glücksspiel wird zum zentralen Lebensinhalt. Der Druck, für das Spielen Geld zu beschaffen, sowie die Unruhe und Reizbarkeit steigen an. Der/die SpielerIn flüchtet sich vor Konflikten in das Spiel und leidet oft unter Depressionen und Suizidgedanken. Die Verschuldung nimmt zu und führt häufig zu Kriminalität.
–
ANDERE VERHALTENSSÜCHTE
Individualisierte Behandlung
mehr erfahren...
Der aktuelle Stand der Forschung ist vielversprechend für eine rasche Behandlung von einzelnen spezifischen Leidenszuständen. Dennoch reicht es in vielen Fällen nicht auf eine bewiesene Behandlungsmethode zurückzugreifen, besonders wenn mehr als eine isolierte Erkrankung vorliegt. In solchen Fällen ist davon auszugehen, dass sich die einzelnen problematischen Bereiche wechselseitig beeinflussen.
Hier kommt die individualisierte Behandlung ins Spiel:
Wir klären was es ist und was es nicht ist.
Was die Entstehung begünstigt hat, was die Auslöser waren und was die aufrechterhaltenden Bedingungen sind.
Wir zoomen in einzelne Situationen rein um es „live“ zu verstehen und wir zoomen raus um die Wechselwirkungen mit bspw. Ihrer Umwelt zu überblicken.
Wenn wir einen guten und klaren Überblick haben, können Sie ganz ohne Mühe Ihre Ziele definieren. Diese Ziele werden dann mit allen erdenklichen Methoden und gewonnenen Erkenntnissen bestmöglich erreicht.
Mein Zugang &
meine Werte
Streng genommen lässt sich nicht erklären was wichtiger ist, psychische Gesundheit oder körperliche Gesundheit. Beides hängt untrennbar miteinander zusammen. So möchte ich mit meinem Ansatz auch zusammenführen was zusammengehört.
Leider werden durch „Fachchinesisch“ alltägliche Vorgänge für Betroffene unverständlich gemacht und natürliche Selbstmanagementfähigkeit geht verloren.
Deshalb liegt mein Fokus in der Stärkung Ihrer Selbststeuerungsfähigkeit.
Manches wird aus bestimmten Gründen lebenszeitlich nicht erfahren und kann daher auch nicht genutzt werden. Hier möchte ich Ihnen die Möglichkeit bieten Neues zu erfahren und Ihre Flexibilität im Umgang mit der Umwelt zu vergrößern.
Auf Augenhöhe möchte ich mit Ihnen neue Perspektiven erkunden und eine höhere Lebensqualität langfristig sichern. Ihre Bedürfniserfüllung ist mein Erfolgskriterium.
KONTAKTFORMULAR
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
10:00 – 20:00
Termine nur nach Vereinbarung
Mittwoch
Visite und Expositionstherapie
Verhaltenstherapeutische Praxis
Simon Zehetner
Psychotherapeut (VT)
Individuelle Therapie
Maßgeschneiderte Behandlung Ihres Anliegens.
Ihre Bedürfnisse und Autonomie diktieren das Vorgehen. Auf Augenhöhe und mit viel Gespür für das Wesentliche.
Paartherapie
Jeder bringt seine eigenen Bedürfnisse in eine Beziehung mit. Manchmal ist es schwierig, diese Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen.
Gruppen, Beratung & Coaching
Begleitende Beratung hilft in herausfordernden Lebenssituationen nicht den Überblick zu verlieren.
Zeit für eine Veränderung?
Simon Zehetner, Verhaltenstherapeut
Mir ist es ein Anliegen Psychotherapie für ALLE zugänglich zu machen.
Deswegen verzichte ich weitgehend auf Fachbegriffe.
Viel mehr möchte ich Ihnen bieten, was wirkt:
Einen aufbauenden Kontakt & bewiesen wirksame Methoden.
Darüber hinaus bekommen Sie bei mir:
- einen vergleichsweise günstigen Tarif
- einen „staubfreier“ Wissensstand aus der aktuellen Ausbildung
- Qualitätssicherung der Behandlung durch Supervision
Meine Spezialisierungen
Expositionen
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Biofeedback
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Schematherapie
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Kognitive Verhaltenstherapie
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Beratung & Coaching
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Coaching bezeichnet strukturierte Gespräche zwischen einem Coach und einem Coachee (Klienten) z. B. zu Fragen des beruflichen Alltags (Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit).
Unter einer Beratung – oder auch Konsultation wird im Allgemeinen eine unverbindlich strukturierte Kommunikation, also ein Beratungsgespräch verstanden, wobei ein Berater Informationen weitergibt, um damit das Wissen des Empfängers zu vergrößern.
Zwänge
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Angst & Panik
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Essstörungen
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Gelang läufig bekannt unter
“Übergewicht, Magersucht, abwechselnd Fressanfälle und Erbrechen”
In der Fachsprache nennt man diese Phänomene
“Binge Eating, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa”
Bei diesen Essstörungen handelt es sich – trotz ihrer soziokulturellen Hintergründe – nicht um eine vorübergehende „Modeerscheinung“, sondern um schwere und – bei Chronifizierung ‐ gefährliche psychische Störungen. Deshalb ist zu ihrer
Behandlung Psychotherapie indiziert.
◦ Einmal etabliert, haben sie zahlreiche körperliche, psychische und soziale
Folgen, die die Störung aufrechterhalten.
◦ Als Therapieverfahren hat sich für die Behandlung bei
Essstörungen als Verhaltenstherapie als wirksam erwiesen
Burnout & Erschöpfung
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Eine unmittelbare Vorstufe nahezu aller chronischen Erkrankungen.
Folge einer paradoxen Situation gleichzeitiger fremdbestimmter Überforderung und vermeidender Unterforderung.
Im Burnout findet in der Regel eine Fehleinschätzung des eigenen Zustands statt, daher lassen sich die Betroffenen meist erst sehr spät behandeln.
Burnout kann sich zu einer lebensbedrohlichen Krise entwickeln, die stationär behandelt werden muss.
Stimmungsschwankungen
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Bei einem Teil der Patientinnen und Patienten tritt neben der Depression auch das entgegengesetzte Phänomen der Manie auf. Man spricht daher auch von einer bipolaren Störung.
Die Manie ist gekennzeichnet durch gehobene oder gereizte Stimmung, Umtriebigkeit und Ideenreichtum. Der Schlaf ist oft vermindert. Nicht selten bringen sich die Betroffenen durch unsinnige Geldausgaben und Vertragsabschlüsse in schwierige Situationen.
Auch Wahn und Halluzinationen können in den Phasen der Manie auftreten. Als Ursachen der Entstehung dieser affektiven Erkrankungen vermutet man ein Wechselspiel aus Lebensgeschichte, persönlicher Veranlagung, Umwelteinflüssen und gestörten Hirnfunktionen.
Neben der Behandlung der akuten Symptome spielt die Vorbeugung erneuter manischer und/oder depressiver Episoden eine besondere Rolle (Phasenprophylaxe).
Persönlichkeitsstile
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Diese Verhaltensmuster weichen von einem flexiblen, situationsangemessenen Erleben und Verhalten in charakteristischer Weise ab. Die persönliche Leistungsfähigkeit im sozialen, beruflichen und privaten Leben ist meist deutlich beeinträchtigt.
Kennzeichnend ist ein Beginn in der Kindheit bzw. Jugend und ein durchgehend beobachtbares Verhaltensmuster das zu starken Einbußen für den Betroffenen bzw. seiner Umwelt führt.
Konflikthafte Persönlichkeitsstile (auch Persönlichkeitsstörungen genannt) werden in drei Hauptgruppen unterteilt. Die Hauptgruppe A umfasst die paranoiden & schizoiden Persönlichkeitsstörungen. Die Hauptgruppe B fasst die histrionische, narzisstische, dissoziale und die Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammen.
In der Hauptgruppe C finden sich Persönlichkeitsstörungen, die Verhaltensmerkmale aus dem Bereich der Angststörungen aufweisen. Stichworte sind „selbstunsichere, abhängige und zwanghafte“ Persönlichkeitsstörung
Depressionen
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Beziehungsprobleme
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Süchte aller Art
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ALKOHOL
Nahezu jeder vierte Erwachsene in Österreich konsumiert Alkohol in einem gesundheitsgefährdenden Ausmaß.
Rund 10% der ÖsterreicherInnen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Alkoholsucht und brauchen deshalb eine entsprechende Therapie.
Wann ist eine Behandlung der Alkoholsucht sinnvoll?
Um festzustellen, ob es sich um einen problematischen Alkoholkonsum handelt, gibt es folgende Unterscheidungen:
unbedenklicher Alkoholkonsum
missbräuchlicher Konsum
Hier übernimmt das Trinken von Alkohol eine Funktion („Stressabbau, Abschalten“, Stimmung verbessern, Beruhigung, Angst- bzw. Schmerzlöser, „Locker werden“).
Eine Abhängigkeit von Alkohol liegt dann vor, wenn der/die Betroffene schlecht oder gar nicht kontrollieren kann, wann, bis wann und wie viel Alkohol er/sie trinkt. Auch ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, zu trinken ist ein Merkmal für Alkoholsucht.
–
GLÜCKSSPIEL
Bei der Spielsucht wird zwischen unterschiedlichem Glücksspielverhaltensmustern unterschieden: das soziale Spielen, das problematische Spielen und das pathologische (krankhafte) Spielen.
Problematisches Spielen
Das problematische Spielverhalten setzt voraus, dass immer mehr gespielt wird und auch die Einsätze gesteigert werden. Das Glücksspiel wird risikoreicher und der/die SpielerIn verspürt den Drang, Verluste auszugleichen. Die Gedanken werden irrationaler und die Wahrnehmung verzerrt. Gleichzeitig werden Partnerschaft, Freizeit und Beruf vernachlässigt.
Pathologisches Spielen
Von pathologischem Spielen spricht man, wenn das Spielverhalten unkontrollierbar wird. Das Glücksspiel wird zum zentralen Lebensinhalt. Der Druck, für das Spielen Geld zu beschaffen, sowie die Unruhe und Reizbarkeit steigen an. Der/die SpielerIn flüchtet sich vor Konflikten in das Spiel und leidet oft unter Depressionen und Suizidgedanken. Die Verschuldung nimmt zu und führt häufig zu Kriminalität.
–
ANDERE VERHALTENSSÜCHTE
Individualisierte Behandlung
mehr erfahren...
Der aktuelle Stand der Forschung ist vielversprechend für eine rasche Behandlung von einzelnen spezifischen Leidenszuständen. Dennoch reicht es in vielen Fällen nicht auf eine bewiesene Behandlungsmethode zurückzugreifen, besonders wenn mehr als eine isolierte Erkrankung vorliegt. In solchen Fällen ist davon auszugehen, dass sich die einzelnen problematischen Bereiche wechselseitig beeinflussen.
Hier kommt die individualisierte Behandlung ins Spiel:
Wir klären was es ist und was es nicht ist.
Was die Entstehung begünstigt hat, was die Auslöser waren und was die aufrechterhaltenden Bedingungen sind.
Wir zoomen in einzelne Situationen rein um es „live“ zu verstehen und wir zoomen raus um die Wechselwirkungen mit bspw. Ihrer Umwelt zu überblicken.
Wenn wir einen guten und klaren Überblick haben, können Sie ganz ohne Mühe Ihre Ziele definieren. Diese Ziele werden dann mit allen erdenklichen Methoden und gewonnenen Erkenntnissen bestmöglich erreicht.
Zugang & Werte
Streng genommen lässt sich nicht erklären was wichtiger ist, psychische Gesundheit oder körperliche Gesundheit. Beides hängt untrennbar miteinander zusammen. So möchte ich mit meinem Ansatz auch zusammenführen was zusammengehört.
Leider werden durch „Fachchinesisch“ alltägliche Vorgänge für Betroffene unverständlich gemacht und natürliche Selbstmanagementfähigkeit geht verloren.
Deshalb liegt mein Fokus in der Stärkung Ihrer Selbststeuerungsfähigkeit.
Manches wird aus bestimmten Gründen lebenszeitlich nicht erfahren und kann daher auch nicht genutzt werden. Hier möchte ich Ihnen die Möglichkeit bieten Neues zu erfahren und Ihre Flexibilität im Umgang mit der Umwelt zu vergrößern.
Auf Augenhöhe möchte ich mit Ihnen neue Perspektiven erkunden und eine höhere Lebensqualität langfristig sichern. Ihre Bedürfniserfüllung ist mein Erfolgskriterium.
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